Oliver Teagle untersucht den physischen Prozess der Malerei und konzentriert sich dabei auf die Anwendung und Materialität des Kunstwerks. Er malt zwischen Schichten aus dickem, glänzendem Harz, um eine geschlossene dreidimensionale Oberfläche zu schaffen. Diese Bildschichten werden mit Notizen, Formen und Kritzeleien verwoben, dann übermalt und dekonstruiert, bis sie ein ausgewogenes und zusammenhängendes Kunstwerk bilden. Das Nebeneinander von Ordnung und Chaos im Werk schafft eine visuelle Spannung zwischen dem, was offenbart wird, und dem, was verborgen bleibt.
Oliver hat unter anderem den Wessex Artist Award der RWA und den Evolver Arts Prize der Thelma Hulbert Gallery gewonnen. Er schloss 2004 sein Studium der Bildenden Künste an der Universität Plymouth mit einem BA ab und hat seither in Gruppen- und Einzelausstellungen im ganzen Land ausgestellt, unter anderem bei der RWA in Bristol und bei der Sommerausstellung der Royal Academy in London.