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Lehm und seine unendlichen Möglichkeiten faszinieren mich. Die Welt der Natur ist eine ständige Inspiration. Ich registriere im Geiste Formen, Farben und Muster und fülle Skizzenbücher mit Zeichnungen oder Kritzeleien, die ich später, wenn ich wieder im Atelier bin, weiterverfolge. Meine Skulpturen haben ein erzählerisches Element, sie entstammen meiner Vorliebe für das Absurde und den Surrealismus. Ich sehe meine Arbeit als eine Mischung aus Keramik und bildender Kunst, ich liebe es zu bauen, zu schnitzen und zu modellieren.

Auf Reisen in Afrika und Indien lernte ich die Liebe zum Detail kennen und bewunderte die liebevoll gefertigten Gebrauchsgegenstände: einen geschnitzten Löffel oder ein kunstvoll durchbrochenes Gefäß, eine Reihe von ausgefallenen Leuchtern. Ich habe das Gefühl, dass ich irgendwo in meinem Kopf einen Fundus an Bildern aus anderen Kulturen als meiner eigenen habe. Ich lasse mich auch weiterhin von anderen Ländern inspirieren, in denen die Tradition der Herstellung noch stark ausgeprägt ist.

Die Krüge, die ich herstelle, sind kleine Leinwände aus Ton, es ist fast unwichtig, dass man sie benutzen kann. Für mich verbinden sie die Liebe zur Herstellung und die Liebe zur Malerei.

Geboren in Paris, Frankreich, kam Laurance vor über 30 Jahren als Student nach Großbritannien. Ihre Keramikgefäße zelebrieren die Zartheit der natürlichen Welt. Sie verwebt Geschick und Fantasie zu einem fröhlichen keramischen Wandteppich der Natur. Ihre Skulpturen haben ein erzählerisches Element und entspringen ihrer Vorliebe für das Absurde und den Surrealismus. Ihr Großvater und ihr Onkel waren stolze Handwerker, die handgefertigte Pferdewagen herstellten, und sie verbrachte alle Sommer ihrer Kindheit in ihrer Werkstatt, die nach Sägemehl und Holz roch. Dort wurde ihre Liebe zur Kunst entfacht. Durch Reisen in Indien und Afrika sowie einen Austauschaufenthalt in den USA entwickelte sie kulturelle Einflüsse, die sich häufig in ihren Arbeiten widerspiegeln.

Zeitgenössischer Cornwall

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